Parkett ölen - So gelingt es

05.08.2013 16:23

Holzboden ist ein sehr begehrter Belag. Aber wenn sie bereits Parkettboden in den eigenen vier Wänden haben, so werden Sie wissen, dass dieses ganz besonders gepflegt werden sollte. Das Ölen des Parketts macht sich in dem Zusammenhang sehr gut. Viele von Ihnen werden diese Möglichkeit wahrscheinlich trotzdem nicht kennen. Grund hierfür ist die Tatsache, dass es sich beim Ölen von Holzböden um eine alte Möglichkeit handelt. Darüber hinaus hielten sich lange Gerüchte, die besagten, dass Parkett geölt nicht so lange haltbar ist, wie versiegelt. Mittlerweile ist dies zum Glück widerlegt.

Haben Sie sich dazu entschlossen, Ihren Holzboden zu ölen, so brauchen Sie das richtige Öl. Sie sollten bei der Anschaffung beachten, dass keine Lösemittel in ihm vorhanden sind. Außerdem sollten die Fenster beim Verteilen des Öls offen sein, denn ein Luftaustausch ist in der Hinsicht sehr wichtig. Er garantiert das ebenmäßige Trocknen des Bodenbelags sowie die frische Luft beim Atmen. Zum Auftragen selber wird ein Lackroller oder eine Streichbürste benötigt. Das Mittel dringt beim Ölen in das Material ein und verschießt dessen Poren. Ist das Parkett geölt, so ist es wieder vor Feuchtigkeit geschützt. Trotzdem ergibt sich beim Ölen des Bodenbelags kein Oberflächenfilm.

Das Öl sollte großzügig aufgetragen werden, so kann es vom Holz aufgesaugt und die Überreste danach mit einem Gummiwischer abgezogen werden. Beseitigen Sie das übergebliebene Öl nicht, so können hässliche Flecken sichtbar werden und das gilt es zu vermieden. Der nächste Schritt, sobald das Parkett geölt wurde, besteht darin das aufgebrachte ÖL mit Hilfe von kreisenden Bewegungen einzumassieren. Dann muss es 24 Stunden trocknen und darf danach poliert werden. Das geht mit einem Poliergerät aus dem Baumarkt sehr schnell und einfach. Per Hand ist es hingegen harte Arbeit. Insgesamt gilt, ist das Parkett geölt sowie poliert, so schaut es wieder schick aus und ist enorm widerstandsfähig.